Präsident Walter Ben Dörrenberg
ist Mitglied des FCD seit dem Jahre 2000 und von Beginn an für den Club aktiv. Damals zunächst als Webadministrator, wurde er 2003 Mitglied im Beirat des Vorstandes, bevor er 2007 zum Vize-Präsidenten und 2015 zum Präsidenten gewählt wurde. Sein erster Ferrari war ein Mondial T Cabrio und auch heute findet sich mit einem 348ts noch ein älterer Ferrari in seiner Garage. 2017 gründete er im Ferrari Club Deutschland die FCD RacingSeries und etablierte damit echten Motorsport in dem offiziellen Ferrari Eigner Club Deutschlands – noch Heute ist der FCD der einzige Ferrari Ownersclub weltweit, der eine eigene Rennserie betreibt. Als gelernter Groß- und Außenhandelskaufmann ist er mit Unternehmen für IT-Beratung, Softwareentwicklung, Hosting und Housing, sowie als Sachverständiger für Systeme und Anwendungen der Informationsverarbeitung seit inzwischen drei Jahrzehnten selbstständig.
Der Vorstand
des Ferrari Club Deutschland besteht neben dem Präsidenten aus vier Vize-Präsidenten, zu denen mit Prof. Dr. Christof Schimank ein Finanzvorstand gehört, der seit 2011 Mitglied des FCD ist, von 2015-2018 Mitglied im Beirat des Vorstandes war, bevor er dann seit 2018 sein aktuelles Amt bekleidet. Die Leidenschaft für Ferrari wurde 2010 mit einem California gestartet und 3 Jahre später durch einen 458 Spider verstärkt. Beruflich ist Christof Schimank Unternehmensberater. Er war Co-Gründer und Vorstandsmitglied von Horváth & Partners und ist Honorarprofessor an der EBS. Fred Kamperman ist seit 2016, nach Rückkehr aus dem Ausland, Mitglied – er war Gründer des Ferrari Club UAE mit Sitz in Dubai und dort Präsident von 2008 bis 2014. Seinen ersten Ferrari Kaufte er 2007, einen silbergrauen 612 Scaglietti. In den vergangenen Jahren ist er den 12 Zylinder-Modellen der Marke treu geblieben. Jüngstes Mitglied im Vorstand ist Dr. Karsten Leffrang, der seit 2019 Mitglied des FCD ist. Wie schon bei Herrn Kamperman, der die Region "Nord" betreut, betreut auch Dr. Leffrang mit Baden-Württemberg eine wichtige Region des Clubs. Seine Leidenschaft für Ferrari besteht seit Kindheitstagen und setzt sich bis heute fort. Im Jahre 2019 gipfelte diese Leidenschaft im Kauf seines ersten Ferraris. Auch beruflich lässt sich die Autoaffinität nicht leugnen, denn er ist als Syndikusrechtsanwalt und General Counsel Germany bei einem großen internationalen Automobilzulieferer tätig. Mit Thomas Pfeffer rundet ein langjähriges Clubmitglied, welches zusammen mit seiner Frau Andrea Burghart viele Jahr bereits für die Region Bayern und Franken zuständig ist, den Vorstand ab. Beruflich führt er als Inhaber die Geschäfte einer Unternehmensgruppe, in den Bereichen Immobilien, Wohnungswirtschaft und Arbeitnehmerüberlassung. Thomas Pfeffer ist bekennender Fan der Ferrari 12-Zylinder Modelle. Seine Leidenschaft begann 2008 mit einem silbernen 575 F1, verstärkt durch einen roten 550 Maranello sowie einem dunkelgrauen 812 Superfast. Sein Herz schlägt neben den Cavallino rampante für seine Cavallino vivente, lebende Pferdchen.
Neben Präsident und Vize-Präsidenten werden alle zwei Jahre auch vier Beiräte gewählt, die dem Vorstand beratend zur Seite stehen und ihn bei den vielen Aufgaben – insbesondere der Event-Organisation – tatkräftig unterstützen.
Dino-Referent Matthias Bartz
Die Ferrari Dino Gemeinde definiert sich aus den bekannten 6-Zylinder Modellen 206 GT, 246 GT und GTS sowie den 8-Zylinder Modellen 208 GT4 und 308 GT4, die bei Ferrari mit einem eigenen Fahrgestellnummernkreis zwischen 1967 und 1980 gebaut wurden.Dino-Referent Matthias Bartz hat seit 2004 die Clubbetreuung dieser „kleinen Ferrari" im FCD übernommen.
Im Wesentlichen umfasst unser FCD-Leistungspaket für die Dinos eine kompetente Unterstützung in Sachen Kaufberatung sowie Hilfestellung bei technischen Problemen, der Beschaffung von Informationen über die Historie der Fahrzeuge und ist behilflich bei der manchmal auch schwierigen Ersatzteilversorgung.
Hinsichtlich des Clublebens gibt es seit 2004 ein jährlich stattfindendes Ferrari-Dino-Treffen, an dem ausschließlich Fahrzeuge des Typs Ferrari Dino teilnehmen. Die FCD-Dinotreffen zeichnen sich durch eine besonders familiäre und entspannte Atmosphäre aus. Ausfahrten finden in landschaftlich und kulturell reizvollen Regionen statt. Die Balance zwischen Mensch, Auto, Kultur und Natur steht immer im Vordergrund dieser Veranstaltungen und wird von unseren Clubmitgliedern hoch geschätzt und gerne angenommen. Das vom FCD in Kooperation mit der Mannheimer angebotene Versicherungspaket lässt insbesondere auch für Dinofreunde, keinen Wunsch offen. So kann zum Beispiel der Besitz von gleich mehreren Fahrzeugen kostengünstig wie umfassend versichert werden.
Der FCD hat die Bedeutung, welche die historischen Ferrari für die große Ferrari-Familie haben, erkannt. Auf ihnen begründet sich der unglaubliche Mythos der Marke Ferrari. Die Pflege und Erhaltung historischer Ferrari-Fahrzeuge heißt, den Mythos pflegen und erhalten.
Klassiker-Referent Andreas Birner
Dem FCD ist die Bedeutung bewusst, welche die historischen Ferrari für die große Ferrari-Familie haben: Auf ihnen begründet sich der unglaubliche Mythos und die große Faszination der Marke Ferrari, und die Pflege und Erhaltung historischer Ferrari-Fahrzeuge heißt zugleich, diesen Mythos und diese Faszination zu pflegen und zu erhalten.
Seit 2009 bekleidet Andreas Birner das „Amt" des Klassiker-Referenten. Er hat sich zum Ziel gesetzt, den Freunden und Besitzern klassischer Ferrari innerhalb des FCD eine Heimat zu geben. Durch die erfreuliche Unterstützung einiger aktiver „Klassiker" zählt die informelle Klassiker-Sektion heute mehr als 70 Mitglieder und sie wächst kontinuierlich an.
Hinsichtlich des Clublebens gibt es regelmäßig Treffen, an denen ausschließlich Clubmitglieder und Gäste mit ihrem klassischen Ferrari oder Dino teilnehmen dürfen. „Klassisch" definiert sich in diesem Falle in der Regel als „mit V12-Frontmotor bis Baujahr 1974", oder aber als „Dino der 206er-, oder 246er-Baureihe". Doch auch die „Neo-Klassiker" der Berlinetta Boxer-Familie, die eleganten 2+2 der 365 GT4-, 400- und 412-Baureihe sowie die oft unterschätzten Dino 308 GT4 und zwischenzeitlich auch die 308 und 328 GTB/GTS sind gern gesehene Teilnehmer bei diesen Anlässen.
Die FCD-Klassikertreffen zeichnen sich durch eine besonders familiäre Atmosphäre unter Gleichgesinnten mit interessantem Erfahrungsaustausch aus. Dabei beinhalten sie eher landschaftlich und lukullisch ansprechende Ausfahrten als das Befahren von Rennstrecken. Dies heißt jedoch nicht, dass es nicht auch bei den Klassikerausfahrten zuweilen sehr zügig vorwärts geht, wie z.B. das Befahren verschiedener Passstrassen in den Alpen, bei vergangenen Zusammenkünften unter Beweis gestellt hat.
Praktisch umfasst das FCD-Leistungspaket für Klassiker eine kompetente und unabhängige Beratung für ältere gebrauchte und klassische Ferrari, die durch sachkundige Clubmitglieder erteilt wird. Außerdem leistet der FCD Hilfestellung bei der Beschaffung von Informationen über historische Fahrzeuge und bei der teilweise schwierigen Ersatzteilversorgung.
Der FCD ist mit seiner "Klassiker-Sektion" Mitglied im DEUVET (Bundesverband für Clubs klassischer Fahrzeuge, www.deuvet.de), der in Deutschland als nationale Vertretung der FIVA (Fédération Internationale des Véhicules Ancienes, www.fiva.org) fungiert, sowie die Interessen der Oldtimerfahrer gegenüber der Politik vertritt. Jedes Mitglied der Klassiker-Sektion wird als Mitglied im DEUVET benannt und kann damit die dort angebotenen Leistungen in Anspruch nehmen.
Wichtig und finanziell interessant ist dies bei der Beantragung einer sogenannten FIVA Identity Card, die bei zahlreichen internationalen Oldtimer-Rallyes zwingend vorgeschrieben ist und die bei einer Mitgliedschaft statt € 500,- nur noch € 120,- Gebühr kostet.
Das vom FCD in Kooperation mit der Mannheimer angebotene Versicherungspaket lässt auch speziell für Klassikerfreunde keine Wünsche offen — so können beispielsweise ganze Sammlungen historischer Ferrari bis hin zu Youngtimern der 308/328- sowie testarossa-Baureihe – auch zusammen mit Klassikern anderer Marken - ebenso kostengünstig wie umfassend versichert werden.